Einmal ein Picard, immer ein Picard!
Wir möchten Ihnen hier als Liebhaber und Züchter der Rasse Berger Picard (oder auch Berger de Picardie genannt) diese einzigartigen und charaktervollen Hunde vorstellen.
heute: Hüte-, Begleit- und Schutzhund
früher: Schafhüter- und Beschützer
Der Berger Picard soll schon mit den Kelten um das Jahr 800 in die Picardie gelangt sein. Die beiden Weltkriege dezimierten den Bestand der Rasse sehr stark. Davon hat sie sich bis heute nicht erholt, da vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg kaum noch Zuchtmaterial vorhanden war. Daher weist der heutige Berger Picard einen vergleichsweise hohen Inzuchtkoeffizienten auf.
Beschreibung
Der Berger Picard ist ein bis 65 cm großer, ca. 32 kg schwerer Schäferhund. Sein Fell ist gerade und ziegenartig spröde, wetterfest und dicht. Die Ohren stehen und sind mittelgroß. Am häufigsten tritt die Rasse in den Farben rehbraun, grau oder fauve auf.
Wesen
Als Hütehund ist er sehr selbstständig und eigenwillig, was bei einer Verwendung als Begleithund bzw. Familienhund berücksichtigt werden muss. Seine Erziehung muss von liebevoller Konsequenz, Geduld, Beharrlichkeit aber auch viel Sensibilität gekennzeichnet sein. Trotz seiner Eigenwilligkeit ist er sehr sensibel und menschenbezogen, was sich vor allem im Umgang mit Kindern und am ausgeprägten Schutzinstinkt zeigt.
Verwendung
Ursprünglich wurde er als Hütehund gezüchtet und verwendet, wird hierfür jedoch heute kaum noch verwendet. Aufgrund seiner Eigenschaften wird der Picard meist als Familienhund gehalten. Er ist aber ebenso als Rettungs-, Begleit- und Schutzhund geeignet.
Quelle: Wikipedia
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